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5 unterschätzte Reiseziele in Italien, die man gesehen habe muss

Reiseziele in Italien bieten eine atemberaubende Vielfalt von historischen Städten, bezaubernden Küstenstädten und malerischen Landschaften, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Da gibt es die großen Städte wie Rom, Florenz und Mailand, die idyllischen Inseln, Adria und Amalfi-Küste, viel Sonnenschein und traumhafte Landschaften – ein Besuch in Italien lohnt sich immer. Denn das Land hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. Und tatsächlich gibt es neben all den bekannten Attraktionen auch noch immer den ein oder anderen Ort, der relativ selten bereist wird. Oft ist dies der Fall, weil es diesen Gegenden schlicht an Bekanntheit mangelt und manch ein Ort wird aufgrund dessen einfach unterschätzt. Wir haben 5 Tipps für Orte zusammengestellt, denen Italienfans auf jeden Fall eine Chance geben sollten.

Wer das erste Mal nach Italien reist, den zieht es meist zu den bekannten Zielen und Sehenswürdigkeiten. Doch manch einer, der schon viel vom Land kennengelernt hat oder sich grundsätzlich lieber Abseits der große Touristenströme bewegt, wird sich über unsere Geheimtipps für Italienreisende freuen. Für weitere Informationen, einschließlich Tipps zum Essen und Delikatessen, empfehlen wir diese Genusstipps für eine einzigartige Reise nach Italien zu lesen.

1. Neapel

Ein Städtetrip nach Italien, bei dem das italienische Leben auf keinen Fall zu kurz kommt? Wie wäre es denn einmal mit Neapel anstelle von Rom oder Florenz. Die süditalienische Metropole ist keine unbekannte, doch bei Touristen längst nicht so beliebt wie die klassischen Reiseziele in Italien – aber das vollkommen zu Unrecht. Neapel gilt als die Geburtsstätte der Pizza und Reisende finden hier noch zahllose weitere Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten für einen Urlaub voller Genuss. Und neben dem guten Essen gibt es eine Menge Kultur und Geschichte zu entdecken. Da sind die Weinberge am Vesuv, sieben Schlösser und mehr als 400 Kirchen. Nicht zuletzt ist Neapel das Tor zur wunderbaren Amalfi-Küste und zur Insel Capri.

Neapel

Neapel ©iStockphoto/bluejayphoto

2. Umbrien

Wer die Toskana und ihr besonderes Flair liebt, sollte unbedingt einmal nach Umbrien reisen. Diese Region im Landesinneren von Italien erinnert sehr an das toskanische Ambiente, doch mit deutlich weniger Touristen und mit günstigeren Preisen. Ein Besuch Umbriens ist im Herbst besonders schön. Denn dann ist in dieser wunderschönen Landschaft die perfekte Zeit zum Trüffelsuchen und andere Aktivitäten wie Weinverkostungen. Die umbrischen Rotweine sind reich an Tanninen und Weinkenner sollten unbedingt die leckeren Weißweine der Region kennenlernen. Darüber hinaus gibt es pittoreske mittelalterliche Dörfer zu erkunden und Aktivurlauber werden die Gegend für Wanderungen und Radtouren schätzen.

3. Ischia und Procida

So schön wie Capri, aber deutlich erschwinglicher ist die Insel Ischia. Auch diese ist durch eine kurze Fahrt mit der Fähre von Neapel aus erreichbar. Doch hier tummeln sich eher italienische als internationale Touristen. Diese schätzen an Ischia vor allem die Thermalbäder und die heißen Quellen. Ein Highlight sind auch die schwarzen Sandstrände. Und beim Sightseeing darf ein Besuch der Burg Aragonese nicht fehlen. Nahe Ischia liegt die kleine Insel Procida, die erste Insel, die den Titel Kulturhauptstadt Italiens trägt. Diesen hat sie nicht zuletzt dem malerischen Hafen mit seinen Pastellfarben zu verdanken.

4. Rapallo

Wer nach Italien reist, sehnt sich häufig nach dem Meer. Doch wo findet sich hier noch ein freies Plätzchen – vor allem in den Sommermonaten? Sehr wahrscheinlich bei Rapallo. Rapallo befindet sich in Ligurien und liegt etwa eine halbe Stunde von Genua entfernt. Das historische Zentrum der Stadt ist einmalig und unbedingt sehenswert und das Schloss von Rapallo ist ein Wahrzeichen der Stadt. Doch etwas ganz Besonderes sind die freien Strände von Rapallo. Hier können Urlauber herrlich die Sonne genießen und in Ruhe schwimmen gehen. Und nach einem Tag am Meer sollte man es sich nicht nehmen lassen, sich ein feines, kleines Restaurant zu suchen, um dort frische Meeresfrüchte zu probieren.

5. Civita di Bagnoregio

Dieser Ort in der Region Latium war einst eine sterbende Stadt auf einem Vulkanfelsen. Doch dem Engagement der Stadtverwaltung sei Dank, blüht der Tourismus hier nun wieder auf.  Civita di Bagnoregio ist ein wunderschönes mittelalterliches Dorf, in dem Besucher Stille, Frieden und eine beeindruckende Landschaft genießen können. Wer hierher reist, fühlt sich regelrecht aus der Zeit gefallen. Und wer sich die schmalen Gässchen hinunterwagt, kann zauberhafte und atemberaubende Aussichten erleben. Es ist einer der Orte, an dem jede Ecke ein Fotomotiv wert ist – doch noch schöner ist es natürlich, sich ganz dem Augenblick hinzugeben und einfach zu schauen und zu staunen.

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