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Zauberhaftes Sardinien

Auf geht’s zu unserem Urlaub in Italien! Ein Ferienhaus auf Sardinien soll unser Domizil sein. Nach einem kurzen Flug von München aus nach Olbia, übernehmen wir am Flughafen unseren vorab reservierten Mietwagen. Alles verläuft bequem und ohne Komplikationen. Verständigungsschwierigkeiten kennt man nicht, notfalls geht auch alles mit Händen und Füßen. Schon die Fahrt über diese malerische und idyllische Insel Italiens verzaubert uns. Vorbei an traumhaften Buchten, die einsam und verlassen daliegen und unglaublich romantisch und unberührt wirken. Strahlender Sonnenschein zudem macht unseren Urlaubsanfang auf Sardinien perfekt.

Seit vier Jahren machen wir Urlaub in Italien, immer woanders, aber immer in einem Ferienhaus. Und seit vier Jahren genießen wir es, keine schlecht gelaunten „wichtig“-Gäste mehr um uns herum haben zu müssen. Dieses Mal haben wir uns ein Traumhaus direkt am Meer geleistet. Wir fahren gen Süden nach Villasimius.

Die Lage der Villa überwältigt uns. Inmitten einer reizvollen Landschaft aus Sandbuchten und Felsformationen gelegen, haben wir einen traumhaften Blick auf das Meer. Ein Pfad mit duftenden Sträuchern führt uns an den Felsstrand vor dem Haus. Zum langen Sandstrand nach Campolungu geht man etwa 5 Minuten. Türkisblaues Meer und schneeweißer pudriger Sand erwarten uns. Im Hintergrund sehen wir die Silhouette der Hügel.

Wir können uns nicht sattsehen und genießen die laue Sommernacht auf unserer Terrasse unter sternenklarem Himmel. Am nächsten Tag machen wir uns auf ins Landesinnere um die Naturschönheiten von Sardinien zu Fuß zu erkunden. Es gibt zwar keine besonders hohen Berge, dafür jede Menge unberührte Natur und keinen Massentourismus.

Sardinien

Sardinien ©iStockphoto/ZLLRBRT

Dass es an gekennzeichneten Wanderrouten noch etwas mangelt, entscheiden wir uns am darauf folgenden Tag für eine geführte Exkursion. Das zerklüftete Kalksteinmassiv namens Supramonte zieht uns an. Laut Aussage unseres Führers eine der menschenleeren und wildesten Gegenden Europas. Der Weg ist abwechslungsreich und etwas in Übung sollte man schon sein. Enge Schluchten, versteckte Klammen und weite Plateaus lassen wir hinter uns. Wir werden zu einer Höhle geführt, angeblich die letzte Zufluchtsstätte des Nurgaher. Einem Volk aus der Steinzeit. Die Wanderung mit unserem Führer Carlos, der zudem Deutsch spricht, ist nicht nur landschaftlich sehr beeindruckend, wir erfahren auch eine Menge über Italien, insbesondere über die Kultur in Sardinien. Absolut empfehlenswert!

Der dritte Tag führt uns nach Baia Chia. Hier erwarten uns bis zu 30 m hohe Stranddünen, so feinsandig und weiß wie aus dem Bilderbuch. Das Meer leuchtet türkisfarben. Der Strand ist ein beliebter Szenetreff unter Surfern. Wer Glück hat, kann hier sogar Delfine sehen, aber uns bleibt es an diesem Tag leider versagt. Wir machen erst einmal Halt im Restaurant „Dune die Campana“ und genehmigen uns ein kühles Bier und zur Stärkung Antipasti. Wir haben noch etwas vor, wir wollen rüber zu der kleinen Felseninsel Su Giudeu. Man kann einfach hinüberwaten. Das Wasser wird zwar brusttief, doch es in einfach herrlich! So stellen wir uns Urlaub in Italien vor.

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