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Sorrent die Stadt der Sonnne

Im meinem heutigen Bericht möchte ich meine wunderschönen Erfahrungen über die Stadt der Sonne, nämlich Sorrent wiedergeben. Das Reiseziel haben wir im hohen Norden direkt an der Nordseeküste aufgenommen und der Weg war weit. Mit dem Zug zum Flughafen nach Düsseldorf, von dort mit dem Flugzeug nach Neapel. Nach einer anstregenden Reise mussten wir dann noch ca. 1 1/2 Std. Bus fahren, bis wir endlich am Reiseziel, nämlich einem Camping Platz in Sorrent angekommen sind.

Aber alleine die Busfahrt in Italien hat sich schon gelohnt. Denn was gibt es schöneres an der Küste Italiens langzufahren, wenn gerade die Sonne untergeht und man von frischer Meeresluft nicht genug bekommen kann. In Sorrent angekommen, doch etwas leicht erschöpft, direkt den Wochenplan erstellt. Denn wenn man in einem so schönen Land ist, sollte man die Nähe der Sehenswürdigkeiten doch ausnutzen. Und viele werden jetzt denken, ein Camping Platz? Aber es war genau das Gegenteil von deutschen Campingplätzen. Hier gibt es nur Blockhäuser zum mieten, ähnlich wie im Center Park. Auch ein Pool war direkt auf dem Gelände. Am ersten Tag sind wir direkt in die Stadt der Kriminalität gefahren, nämlich Neapel. Mit dem Zug waren wir etwa eine Stunde nach Reisebeginn dort um uns das Spektakel einmal live anzusehen.

Und ich muss echt sagen. Wir waren alle begeistert! Neben dem Müll ( ja es war gerade die Krise ) war die Stadt wunderschön. Viele kleine Gassen und alles andere , als wie es immer dargestellt wird. Wenn man sich umschaut, überall kleine Läden mit Köstlichkeiten für wenig Geld. Aber das war nicht das einzige. Die alten Gebäude, das Rathaus, alles war der Aufenthalt wert! Nach einem anstrengenden Tag gingen wir also nach Hause, denn am nächsten Tag stand die wunderschöne Insel Capri auf dem Tagesplan. Doch sollte hier erwähnt werden, dass die Fährenpreise zur Insel doch schon etwas teuer sind mit 32€ pro Person. Dennoch sollte man sich nicht vom Preis abhalten lassen, die Insel zu besuchen, denn Capri hat einiges zu bieten. Das Flair der Insel, die kulinarischen Köstlichkeiten, sowie der wundervolle Sandstrand laden zum verweilen ein.

Sorrent

Sorrent ©iStockphoto/Vladimir Khirman

Aber der Fährenpreis war nicht das einzige Manko auf der Insel. Alle Speisen und Getränke waren überteuert, da die Insel vom Tourismus lebt. Aber ich kann mich nur wiederholen, es ist es wert! Im Meer baden, die Sonne genießen und von dem höchsten Punkt Capris weit übers Meer schauen! Einfach eine Augenweide! Am dritten Tag sind wir in Herculaneum gwesen, um uns mit der Tragödie von damals zu beschäftigen. Überall Infoschilder über die Vulkanausbrüche, tiefe Kellerräume und auch die Kolosseen waren schöne Eindrücke, die jedoch mit soviel Trauer vereint sind. Aber man muss dies selbst einmal erlebt haben, diese Eindrücke können Wörter nicht beschreiben.

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