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Sport im Apennin

Der Apennin ist das Gebirge, das sich vom Nordwesten in den Südosten den italienischen Stiefel hinunterzieht, ist vielen Teilen ein Paradies für Outdoorsportler. Der Apennin zeichnet sich durch abwechslungsreiche Landschaften aus, schroffe Berge, die in den Abruzzen bis auf fast 3.000 Meter hoch geht, es gibt Wälder, Hochplateaus, uralte Städte, teilweise sogar Wölfe und Bären – und viele, viele Möglichkeiten, die Urlaubszeit sportiv zu verbringen.

Freeriden bei Modena

Südlich von Modena liegt der Monte Cimone, im Winter ein Skigebiet, in der restlichen Jahreszeit ein Fest für Biker. Es ist nicht übermäßig heiß, da die meisten Trails über 1.000 Metern liegen, die Liftbetreiber haben ihre Saison über die Winterzeit hinaus verlängert und auch die Infrastruktur ist, wenn es um Fahrradersatzteile geht, erstklassig.

Wandern in den Nationalparks

Der älteste Nationalpark des Apennin ist der Parco nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise, der bereits 1923 eingerichtet wurde und sehr seltene Tiere beherbergt. Das gilt auch für den Foreste Casentinesi weiter im Norden, der Parco Nazionale delle Foreste Casentinesi, Monte Falterona, Campigna, Gran Sasso und Monti della Laga, Parco Nazionale della Majella … in Italien gibt man sich schon lange große Mühe, bestehende Naturschätze zu schützen. Und weil sich die großen Touristenzentren an den Küsten auffädeln und Italien architektonisch einfach zu viel für einen flächendeckenden Massentourismus gibt, können Naturfreunde in den Nationalparks phantastische Zeiten verbringen.

Sport im Apennin

Sport im Apennin ©iStockphoto/Vincenzo Mazza

Wintersport im Apennin

Die oben bereits erwähnten Lifts sind natürlich nicht für Radfahrer und Wanderer hingestellt worden, im Winter gehören sie Skifahrern, sowohl Abfahrern als auch Langläufern. In der Emilia Romagna gibt es allein 18 Wintersportorte mit insgesamt 250 Kilometern Piste. Im Apennin werden sämtliche Sportarten des Winters ausgeübt. Selbst international bekannte Schlittenhunderennen werden ausgetragen.

Unterkünfte sind auch in dieser Region italienisch gut. Aber den größten Vorteil gegenüber den Alpensportorten gibt es im Apennin, wenn es um die abendliche Verpflegung geht. Statt derber österreichischer und bayrischer Küche gibt es hier die beste Sportlernahrung der Welt; kein Imitat, hier wird das Original gekocht.

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